12.03.2012 Flächenheizung mit Gussasphalt
JOCO KlimaBoden TOP 2000 mit hitzebeständiger Holzfaserdämmung ÖKOpor
Willstätt, 12. März 2013 –
(fpr) Für den Einsatz in Verbindung mit Gussasphaltestrich eignet sich der JOCO KlimaBoden TOP 2000 mit der biologischen Holzfaserdämmung ÖKOpor. Die regulär aus EPS Hartschaum bestehende Basisdämmung, in der die Heizrohre liegen, wird hier durch Systemplatten aus dem natürlichen Werkstoff Holz ersetzt, der bauphysikalische Vorteile wie hervorragende Dämmeigenschaften, eine hohe Schallschutzfunktion und die Fähigkeit, Luftfeuchtigkeit zu regulieren, vereint – und mit den hohen Einbautemperaturen von Gussasphalt sehr gut zurechtkommt.
Gussasphalt als Heizestrich
Bestehend aus Steinmehl, Sand, Splitt oder Kies und Bitumen, wird Gussasphalt in Gebäuden unterschiedlicher Nutzung verwendet – etwa in Ausstellungsräumen, Bürobauten oder auch in Wohnungen. Weil er frei von Feuchtigkeit ist, erfordert der Estrich zum Erreichen seiner Endfestigkeit keine Trocknungszeiten und ist sofort begehbar. Darüber hinaus ist er absolut verschleißfest und unempfindlich gegen Stoß und Schlag, vermindert Trittschall und bietet Bakterien aufgrund seiner Dichtheit keine Möglichkeit, sich abzusetzen. Ob als Untergrund für Fliesen, Parkett und andere Bodenbeläge, oder selbst als Endbelag: Gussasphalt eignet sich als Heizestrich, weil er die Wärme der Fußbodenheizung nahezu komplett an den Raum weitergibt und somit schon niedrige Systemtemperaturen ausreichen, um eine Temperatur zu erzielen, die die Menschen als behaglich empfinden. So bietet er sich optimal auch für den Gebrauch mit ressourcenschonenden Wärmeerzeugern wie Brennwertkesseln, Wärmepumpen oder Solarenergie an.
Tolles Team: ÖKOpor-Systemplatten und Gussasphalt
Gussasphaltestrich wird bei einer Temperatur von maximal 230 Grad eingebracht. Aufgrund dieser großen Hitze ist beim JOCO KlimaBoden TOP 2000 ausschließlich die Verwendung von ÖKOpor-Systemplatten aus Holzfasern in Verbindung mit Heizrohren aus Kupfer 15 x 1 mm zulässig, denn das Kupferrohr ist korrosions- und temperaturbeständig. Die Trennschicht zwischen Heizebene und Estrich – bestehend aus Rohglasvlies, Bitumenbahn oder Natronkraftpapier – verhindert zudem das Hochsteigen der Heizrohre beim Gießen des Gussasphalts und erlaubt es, diesen einschichtig einzubringen. Die daraus resultierenden Vorteile sind zum Beispiel geringe Wartezeiten, erhebliche Materialeinsparungen gegenüber einem zweischichtigem Einbau und kürzere Arbeitszeiten.
Bildunterschriften
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Der KlimaBoden TOP 2000 ÖKOpor ist baubiologisch unbedenklich. Die Holzfaserdämmung bietet einen hohen Schallschutz, gute Dämmeigenschaften und reguliert die Luftfeuchtigkeit im Raum. (Foto: JOCO)
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Ein tolles Team: Gussasphalt und der JOCO KlimaBoden TOP 2000 ÖKOpor. Die baubiologisch wertvolle Holzfaserdämmung, ergänzt durch Heizrohre aus Kupferrohr, kommt mit der hohen Einbringtemperatur von Gussasphaltestrich sehr gut zurecht. (Foto: JOCO)
Bild 3
Wärmeleitbleche aus Aluminium sorgen dafür, dass sich die Wärme gleichmäßig und schnell im Raum verteilt. (Foto: JOCO)
Bild 4
Die Trennschicht zwischen Heizebene und Estrich verhindert das Hochsteigen der Heizrohre beim Gießen des Gussasphalts und erlaubt es, diesen einschichtig einzubringen. Das Resultat sind geringere Wartezeiten und weniger Materialverbrauch. (Foto: BGA)